Bereits seit seiner Gründung im Jahre 2001 unterstützt der Alumniverein der Rechtswissenschaftlichen Fakultät Jena e.V. die Teilbibliothek Rechtswissenschaft. So konnte auch in diesem Jahr Dank einer großzügigen Spende der Bestand an Lehrbüchern und Kommentaren erweitert werden.
Die im November neu gewählte Vorsitzende Anja Gerullis übergab Bücher im Gesamtwert von rund 1000 € im Dezember persönlich bei einem Besuch in der Teilbibliothek Recht-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften an den zuständigen Fachreferenten und Vereinsmitglied Thomas Witzgall.
„Die Verbesserung der Studienbedingungen an der juristischen Fakultät ist neben dem Anliegen, einen dauerhaften und lebendigen Kontakt zwischen den gegenwärtigen und ehemaligen Fakultätsmitgliedern sowie anderen Personen, die sich der Fakultät verbunden fühlen, aufrechtzuerhalten und zu vertiefen einer der tragenden Schwerpunkte des Vereins“, so Gerullis beim gemeinsamen Rundgang durch die Bibliothek. Hier konnte sie sich ein Bild von der Ausstattung und den Arbeits- und Lernbedingungen nach der umfassenden Baumaßnahme im Jahre 2017 machen.
„Vereine leben vom Mitmachen und Mitgestalten, aber eben auch von der Vernetzung der Mitglieder untereinander und hier ist der Alumniverein der Rechtswissenschaftlichen Fakultät für die Studierenden, Praktiker und Angehörigen der Fakultät eine wichtige Plattform weit über Jena hinaus“, so Gerullis weiter und warb für eine reges Engagement möglichst vieler gegenwärtiger und ehemaliger Mitglieder der Fakultät im Verein.
]]>Juristen sind ja Hin und Wieder als Schlaumeier bekannt, die immer und überall ihren Senf dazugeben und alles besser wissen (wenn’s ja aber so ist!)… Wir kennen das und können helfen: Lass uns Dein Kanal und Sprachrohr sein! Du möchtest Dich aufregen, was anmerken, was loswerden, Ratschläge geben, eine Kolumne oder Gedichte schreiben oder über Skurriles und Lustiges aus dem Hörsaal berichten? Prima, dann werdet doch Autor oder Autorin bei jurainjena.de! Schreib uns einfach an redaktion{at}jurainjena.de oder über unser Profil im Facebook. Es sollte natürlich entfernt was mit Jura und dem Drumherum zu tun haben, nicht nur Werbung und nicht anstößig sein. Unseren Blog lesen übrigens nicht nur Studierende und Alumni, sondern auch Professoren, Mitarbeiter und Freunde der Fakultät, das ist also die Gelegenheit, gehört bzw. gelesen zu werden. Und wer will, kann damit auch seinen Lebenslauf etwas aufpeppen. Hurra!
]]>Hasskommentare im Internet, das Recht am eigenen Bild und der Schutz personenbezogener Daten – diese aktuellen Fragen waren Gegenstand von drei spannenden Gerichtsverhandlungen beim zweiten Jenaer Schüler Moot Court am 28. Februar 2017. Insgesamt sechs Teams – je drei Kläger- und Beklagten-Teams – trafen vor Richtern des Thüringer Oberlandesgerichts aufeinander. Parallel konnten sich interessierte Schülerinnen und Schüler über das Studium der Rechtswissenschaften an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und über juristische Berufe informieren.
Den Verhandlungen vor Gericht lag ein fiktiver Fall zugrunde, der von den Moot Court-Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtlich zu würdigen war. Die schwierige Aufgabe bestand darin, die Richter von der eigenen Rechtsauffassung zu überzeugen und die Argumente der Gegenseite zu entkräften. Bei der Vorbereitung der jeweils 30 Minuten dauernden Verhandlungen wurden die Schüler-Teams von Studierenden der Rechtswissenschaften unterstützt.
„Die Teams haben zu dem gestellten Fall ganz unterschiedliche Ideen entwickelt und vor den Richtern präsentiert“, erklärt Prof. Dr. Christian Alexander, der den Schüler Moot Court fachlich begleitet hat. Auch der Präsident des Thüringer Oberlandesgerichts, Dr. Stefan Kaufmann, der zugleich als Moot Court-Richter tätig war, und Prof. Dr. Walter Pauly, Dekan der Rechtswissenschaftlichen Fakultät, zeigten sich von den Leistungen aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sehr beeindruckt.
Als bestes Team wurde das Team der Stoy-Schule Jena ausgezeichnet. Die Teammitglieder erhielten neben einem Pokal ein von der Volksbank Jena gesponsertes Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Den zweiten und dritten Platz belegten das Team „Die Unbestechlichen“ vom Lyonel-Feiniger-Gymnasium Jena und das Team „Bierstübchen und Partner“ vom Christlichen Gymnasium Jena. Die Teammitglieder erhielten eine Anerkennung in Höhe von 200 Euro für den zweiten Platz und von 100 Euro für den dritten Platz, die von der Thalia Buchhandlung Jena zur Verfügung gestellt wurde. Als beste schriftliche Leistung zur Qualifikation für das Finale wurde die Einsendung des Teams „Bierstübchen & Partner“ ausgezeichnet. Das Preisgeld in Höhe von 250 Euro stellte der Alumniverein der Rechtswissenschaftlichen Fakultät zur Verfügung.
Großer Dank gilt allen Unterstützern des zweiten Jenaer Schüler Moot Courts. Das erfolgreiche Format wird im nächsten Jahr bestimmt seine Fortsetzung finden.
]]>Alle AbsolventInnen des vergangenen akademischen Jahres dürfen sich auf die nächste Examensfeier freuen. In der Aula der Friedrich-Schiller-Universität Jena werden in festlichem Ambiente und bei musikalischer Untermalung die Schmuckurkunden überreicht, die das erfolgreiche Studium der Rechtswissenschaften an der Alma Mater Jenensis dokumentieren. Festredner wird in diesem Jahr der Präsident des Thüringer Oberlandesgerichts, Herr Dr. h.c. Stefan Kaufmann, sein. Im Anschluss wird vor der Aula der traditionelle Sektempfang stattfinden. Familie und Freunde sind natürlich herzlich eingeladen. Anmelden könnt Ihr Euch bis 7. April 2017 persönlich im Dekanat oder per E-Mail an dekanat{at}recht.uni-jena.de. Die Verleihung der Urkunde kann ab der Prüfungsgruppe 01/2012 beantragt werden.
]]>Das CHE-Ranking ist das größte Ranking deutscher Hochschulen und umfasst insgesamt 37 Fächer. Die Fächer werden über Fakten und Befragungen der Studenten und Professoren bewertet. Im Fach Recht an der Uni Jena werden 700 Studierende in den kommenden Wochen befragt. Die Studierenden werden per Zufallsprinzip ausgesucht und im November per Post und E-mail angeschrieben und aufgefordert, an der Befragung teilzunehmen. Je besser die Bewertung ausfällt, desto besser ist der Ruf der Fakultät, gerade bei Studienanfängern. Doch es geht auch um den Ruf eures Studiums und eures Abschlusses!
Die Ergebnisse aus dem Jahr 2013/14 kann man nach einer E-Mail-Registrierung kostenlos online abrufen. Die Rechtswissenschaftliche Fakultät Jena erreichte beim letzten Ranking Spitzenpositionen und Bestnoten in den meisten Bewertungskriterien! Wir sind sehr gespannt, ob wir es dieses Jahr erneut schaffen, auf einem der vorderen Plätze zu landen. Verdient hätten wir es allemal:
Wir haben das erfolgreichste Moot-Court-Team aller Zeiten, das beste Law&Language-Programm, eine der anspruchsvollsten Zwischenprüfungen in ganz Deutschland, Klausuren, die bereits im Hauptstudium Examensniveau haben, eine exzellente Examensvorbereitung mit Prüfungssimulationen, ein spitzenmäßiges Studenten-Professoren-Verhältnis, vielfältige Schwerpunktbereiche, am laufenden Band internationale Vorträge und die erste studentische Rechtsberatung in Deutschland!
Deshalb schmeißt euren Bewertungsbogen, wenn ihr denn einen bekommen habt, nicht gleich weg, sondern füllt ihn aus und schickt ihn ab! Denn nur wenn möglichst viele Studierende an der Befragung teilnehmen, ist ein repräsentatives Ranking möglich.
]]>Und wer jetzt gerne bei uns Jura studieren möchte, den interessieren vielleicht auch diese Artikel:
Sensationelle Berufsaussichten für Juristen
Dieses Semester wird alles anders. (Tipps für das Jurastudium)
Wer, wie, was? – Hier gibt’s alle Fakten und Tipps zur Einschreibung
Studienanfänger aufgepasst: nun kommt der Bachelor!
Nachdem Ihr die Infos auf diesen Seiten gecheckt habt, die Impressionen von Fakultät und Stadt angesehen und die FAQs gelesen habt, seid Ihr zu dem Entschluss gekommen, Jura in Jena studieren zu wollen? Herzlichen Glückwunsch! Wir sagen Euch auch, was Ihr nun machen und wisst müsst, um Euch für das Studium einzuschreiben.
Die Frist einhalten.
Bis 15. September 2016 könnt Ihr Euch für das Studium der Rechtswissenschaften (=Jurastudium) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena einschreiben. Das heißt, dass bis dahin der Online-Antrag ausgefüllt und abgeschickt sein muss und die notwendigen Unterlagen bei der Uni nachgereicht sein müssen.
Semesterbeitrag zahlen.
Ohne Moos nix los. Nachdem Ihr den Antrag abgeschickt habt, müsst Ihr den Semesterbeitrag in Höhe von 191,10 € und den einmaligen Zusatzbeitrag für die Ausstellung der Thoska-Karte in Höhe von 20,00 €, in Summe also 211,10 € an die Uni überweisen. Die Kontodaten stehen hier und auch auf Eurem Antrag. Mit der Thoska-Karte könnt Ihr dann kostenlos den Nahverkehr u.a. in Jena, Weimar und Erfurt und den Bahnverkehr in Thüringen das ganze Studium über nutzen und äußerst günstig in allen thüringischen Mensen speisen.
Die Unterlagen einreichen.
Nun muss ’nur‘ noch der Papierkram erledigt werden. Welche Unterlagen eingereicht werden müssen, steht am Ende des Online-Antrags bzw. auf dem Antragsformular zum Ausdrucken. Demnach braucht Ihr:
Gut zu wissen.
Das Jurastudium in Jena ist NC-frei, d.h. Ihr braucht keinen bestimmten Notenschnitt, um Euch zu immatrikulieren. Jeder, der sich einschreibt, erhält auch einen Studienplatz.
Ansprechpartner bei allgemeinen Fragen zum Studium und der Einschreibung ist das Studierenden-Service-Zentrum (SSZ), bei Fragen zum Jurastudium die Fachstudienberatung. Man hat generell bessere Chancen, jemanden telefonisch zu erreichen, wenn man außerhalb der Sprechzeiten anruft.
Neu: Die Studienberatung des SSZ kann man vom 3.8. bis 14.9. auch online per Skype wahrnehmen.
Und so geht’s weiter:
Gute Vorbereitung ist alles… Ihr könnt nun schon folgende Dinge erledigen bzw. folgende Termine in Euren Kalender eintragen:
Wir hoffen sehr, dass Euch diese Informationen weiterhelfen und wünschen Euch viel Spaß beim Planen Eures Studienbeginns!
]]>Herr Werner Renz, bis April 2016 Leiter des Archivs und der Dokumentation am Fritz-Bauer-Institiut, Frankfurt am Main, wird einleitende Worte zum Film sprechen und im Anschluss zu einer Diskussionsrunde zur Verfügung stehen, was mit Sicherheit sehr sehr interessant werden wird.
Der Eintritt ist frei.
In dem Film, der auf wahren Begebenheiten beruht, geht es um den Frankfurter Generalstaatsanwalt Fritz Bauer, der maßgeblich die juristische und publizistische Aufarbeitung der NS-Massenmordverbrechen gegen europäische Juden im Nachkriegsdeutschland initiierte. Fritz Bauer machte es sich zur Aufgabe, die Verantwortlichen der NS-Verbrechen vor Gericht zu stellen, und insbesondere den Hauptorganisator für die Vertreibung und Deportation der Juden, Adolf Eichmann, zu fassen und gegen ihn ein Prozess vor Gericht einzuleiten.
Der Film zeigt kritisch die gesellschaftlichen und behördlichen Widerstände des Nachkriegsdeutschlands gegen die Aufarbeitung dieser Verbrechen. Zudem wird auf die homosexuelle Orientierung des Generalstaatsanwalts, und den mit der damaligen Zeit verbundenen gesellschaftlichen Schwierigkeiten, eingegangen.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Juristischen Studiengesellschaft Jena e.V., dem Hörsaalkino Universität & Fachhochschule Jena, und PARAlegal Jena e.V..
]]>