Hinweise für das Studium – Jura in Jena http://jurainjena.de eine gute Wahl. Mon, 29 Feb 2016 10:15:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.4.2 ALICE – DIE LGBTI KARRIEREMESSE FÜR JURISTEN AM 30. OKTOBER 2015 IN FRANKFURT AM MAIN http://jurainjena.de/2015/10/15/alice-die-lgbti-karrieremesse-fuer-juristen-am-30-oktober-2015-in-frankfurt-am-main/ http://jurainjena.de/2015/10/15/alice-die-lgbti-karrieremesse-fuer-juristen-am-30-oktober-2015-in-frankfurt-am-main/#respond Thu, 15 Oct 2015 07:58:26 +0000 http://jurainjena.de/?p=1855 Weiterlesen

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Wir möchten Euch heute auf eine vielversprechende Karrieremesse und die Möglichkeit, an dieser kostenlos teilzunehmen, hinweisen.

„ALICE bietet Studierenden, Referendar_innen, Jurist_innen und allen, die sich für eine Karriere im juristischen Bereich interessieren, die Gelegenheit mit Vertreter_innen zahlreicher namhafter Kanzleien und Unternehmen über Einstiegs- und Karrieremöglichkeiten zu sprechen sowie ein großes Rahmenprogramm. Namensgeberin der Messe ist die kamerunische Rechtsanwältin und Menschenrechtlerin Alice Nkom. Sie setzt sich als einzige Rechtsanwältin gegen die Kriminalisierung und gesellschaftliche Ausgrenzung homosexueller Menschen in Kamerun ein. Im März 2014 erhielt sie hierfür den siebten Menschenrechtspreis von Amnesty International Deutschland.“

Die Juristenmesse findet am 30. Oktober 2015 zwischen 10 und 18 Uhr im Steigenberger Hotel Metropolitan in Frankfurt am Main (Poststraße 6, 60329 Frankfurt am Main) statt.

Die Projektmanagerin Sandra Reichert hat uns darauf hingewiesen, dass man bei vorheriger (kostenloser) Registrierung über diese Seite auch kostenlos an der Messe teilnehmen kann. Das Ticket könnt Ihr im Anschluss auf http://juristenmesse.com/ buchen. Alle weiteren Infos zur Messe findet ihr ebenfalls dort.

 

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Dieses Semester wird alles anders. http://jurainjena.de/2015/10/14/dieses-semester-wird-alles-anders/ http://jurainjena.de/2015/10/14/dieses-semester-wird-alles-anders/#respond Wed, 14 Oct 2015 12:10:02 +0000 http://jurainjena.de/?p=1769 Weiterlesen

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Eventuell diesen Satz schon oft am Anfang eines Semesters gesagt oder gehört? Macht nix. Ob es nun der Beginn Eures Studiums oder nur das x-te Semester für Euch ist, jetzt ist tatsächlich der perfekte Zeitpunkt für einen Neubeginn und ein paar gute Vorsätze. Das Semester liegt strahlend weiß und niegelnagelneu vor Euch! Jetzt wird alles besser, effektiver und ordentlicher – könnte es zumindest. Hier kommen ein paar Tipps, wie Ihr Euren inneren Schweinehund im Zaum halten und das Meiste aus diesem Semester herausholen könnt.

1. Der Semesterplan

Bis zu den Vorlesungen habt Ihr noch ein paar Tage Zeit, um Euch optimal vorzubereiten und die solltet Ihr auch nutzen, denn: gute Vorbereitung ist alles. Wie das geht? Zunächst einmal macht man sich einen Plan, genauer gesagt einen Stundenplan für dieses Semester. Den Stundenplan kann man sich im Friedolin oder ganz altmodisch mit dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis und dem empfohlenen Studienplan zusammenstellen. Er muss gegebenenfalls angepasst werden und vor allem realistisch sein. Wurden in den letzten Semestern Scheine auf später verschoben oder nicht bestanden, müssen die eben erst einmal nachgeholt werden. Inwieweit man dann noch die im Musterstudienplan vorgesehenen Scheine schafft, muss jeder selbst und für sich entscheiden. Hier darf man sich nicht davon beeinflussen lassen, wie schnell oder langsam die anderen sind. Wem in der Vergangenheit das ein oder andere zuviel war, konzentriert sich lieber auf das Wichtigste, zB das Bestehen der Zwischenprüfung. Grundlagenschein und Fachenglisch für Juristen kann man auch später noch nachholen. Natürlich spielt auch eine wichtige Rolle, wie gut man in den Klausuren abschneiden will. Genügt einem das Bestehen, schafft man zur Not auch drei große Scheine in einem Semester, aber: das Wissen muss man früher oder später (spätestens vor dem Examen) ohnehin nachholen. Deshalb ist es natürlich nicht nur beruhigend, sondern auch sinnvoll, bereits im Studium zu versuchen, in jeder Klausur so gut es geht abzuschneiden (Wir sagen nur: nach der Klausur ist vor der Klausur!). Der Stundenplan sollte auch gleich feste Lernzeiten enthalten, in denen Ihr Vorlesungen und AGs vorbereitet bzw. nachbereitet. So lässt sich das Lernen nicht ganz so leicht nach hinten verschieben. Noch besser wäre es, bereits die Lerninhalte auf die Wochen des Semesters zu verteilen (siehe unter 3.). Auch wenn man den Lernplan am Ende nicht ganz einhält, hat man immer im Blick, was gelernt werden muss.

2. Der Arbeitsplatz

Wenn Ihr Euch in Eurem Zimmer umseht und noch die groben Umrisse eines Schreibtischs erkennen könnt, ist es noch nicht zu spät für einen effektiven Arbeitsplatz. Tatsächlich schafft etwas Ordnung in Euren Unterlagen auch einen freien Kopf, sorgt für viel mehr Zeit und Überblick über den Lernstoff. Wenn noch nicht geschehen, besorgt Euch also ausreichend Ordner, Hefter und Mappen, schaufelt den Schreibtisch frei, sortiert den ganzen Papierkram und heftet ihn ab. Und zwar: Sofort! Nicht Nachdenken, einfach machen. Dann legt ihr für die Vorlesungen dieses Semesters Ordner an und heftet, wenn es soweit ist, Mitschriften und Kopien brav ab, am besten, sobald Ihr von der Uni heim kommt. Einen Drucker zuhause zu haben, ist auch keine schlechte Idee. Dann ist die Hemmschwelle, die Materialien auszudrucken und schon vor der Vorlesung anzusehen, schon mal nicht ganz so hoch wie bei einem Gang in den Computerpool der Uni. Eine große Pinnwand mag angesichts der Kalenderfunktion Eures Smartphones und diversen To-Do-Apps altmodisch erscheinen, ist aber nicht nur für wichtige Termine, Aufgaben und den Stundenplan, sondern auch für Merksätze, die wichtigsten Definitionen und Prüfungssschemata super. Letztere sollte man sich möglichst selbst anlegen (siehe 4.) und am besten jeden Tag vor der Nase haben.

(Bild von hier.)

3. Das Lernmaterial (Oder: Fälle, Fälle, Fälle!)

Natürlich ist es wichtig, frühzeitig Lehrbücher und Fallbücher zur Hand zu haben, um sich einen Zeitplan für das Durcharbeiten des Lernmaterials machen zu können (siehe 1.). Am besten setzt man sich für jeden Abschnitt oder jedes Kapitel einen Termin oder eine bestimmte Woche fest. So bleibt am Ende auch noch genug Zeit für andere Dinge und man vermeidet Nachtschichten und Panik kurz vor den Klausuren. Was aber soll man kaufen, ausleihen und lernen? Schwierig, schwierig. Lernt Ihr für eine einzelne Klausur, kann der Tipp Eures Profs Gold wert sein, lernt Ihr für das Examen, sind einzelne Vorlieben des Klausurstellers nicht mehr ausschlaggebend. Für bestimmte Fächer gibt zwar es Klassiker, mit denen man vermutlich nie falsch liegt, zB. der Brox für BGB AT oder Wessels/Beulke für Strafrecht. Letzten Endes müsst Ihr aber auch mit dem Buch arbeiten können! Deshalb unser Tipp: Lest Euch in der Buchhandlung eures Vertrauens die Passagen zu einem Problem in mehreren Lehrbüchern durch und schaut, in welchem es euch am besten einleuchtet. Noch ein Tipp: Wer sparen muss, leiht sich Lehrbücher lieber aus oder kopiert sie sich und kauft/kopiert das Fallbuch, um darin rummalen zu können. Ja, ein Fallbuch. Darauf sollte man niemals verzichten, denn da steht drin, wie man die ganzen Fälle löst, die ständig in den Klausuren dran kommen. Dabei sind für den Einstieg Fallbücher mit kurzen Fällen wie die aus der Achso!-Reihe von Boorberg, „Die Fälle“ von dem Fall-AG-Verlag oder „die wichtigsten Fälle…“ von Hemmer super. Auch in Ausbildungszeitschriften finden sich (ausführlichere) Klausursachverhalte mit Musterlösungen. Das erforderliche Hintergrundwissen lernt Ihr beim Lösen der Fälle anschaulich und ganz nebenbei in nötiger Kürze und klausurfein ausformuliert.

4. Richtiges Lernen (Oder: Noch einmal: Fälle! Fälle! Fälle!)

Wer alles aus dem Lehrbuch auswendig lernt und am besten noch vorher rausschreibt, lernt sicherlich auch etwas, braucht dafür aber vermutlich viel zu lange und häuft unnötiges Wissen an, das in Klausuren dazu verleitet, ein Problem in epischer Breite zu behandeln und das Wesentliche aus dem Blick zu verlieren oder schlimmer noch: nicht fertig zu werden. Denn in der Klausur hat man selten Zeit, rechtliche Probleme im Lehrbuchumfang auszubreiten. Wahrscheinlich könnt Ihr es schon nicht mehr hören, aber es gibt keine bessere Klausurvorbereitung als regelmäßig Fälle zu lösen. Es genügt, die in den Fällen behandelte Thematik im Lehrbuch zum besseren Verständnis nochmal nachzulesen und sich wirklich nur die Essenz des Problems zu notieren (Probleme – eine Ansicht – andere Ansicht – Lösung). Letztlich darf man nicht vergessen, dass das Wissen aus den ersten Semestern in späteren Semestern wiederholt und nochmals vertieft wird. Deshalb muss man auch im ersten Semester noch nicht den Medicus auswendig können. Um strukturiert zu lernen, empfiehlt es sich außerdem, das zu erlernende Wissen in Karteikarten zu sammeln und mehrmals zu wiederholen. Auf die Vorderseite kommt ein Begriff bzw. eine Frage, auf die Rückseite die Definition, ein Prüfungsschema oder eine kurze Antwort. Die Karteikarten können beim Wiederholen danach sortiert werden, ob man die Antwort beim 1., 2. und 3. Mal wusste oder nicht. So kann man sich effektiv auf die Karten konzentrieren, die einem schwer fallen und mit diesen eine weitere Wiederholungsrunde einlegen. Fragen, die man auch beim 3. Mal sicher beantworten konnte, kann man dagegen vorerst weglegen. Mit der Zeit entsteht so eine umfangreiche Sammlung, die jedes Semester und kurz vor dem Examen erweitert und wiederholt werden kann. Und: den Lerneffekt hat man nicht erst beim Wiederholen, sondern bereits beim Erstellen der Karten. Anfänger können sich auch erst einmal eine Übersicht über den Stoff verschaffen, indem sie sich Plakate zum Rechtsgebiet oder einem bestimmten Thema erstellen, zB zur Verfassungsbeschwerde und bei jedem Prüfungspunkt Obersätze und häufige Probleme notieren. Übrigens: Studien haben gezeigt, dass sich das Gehirn Handschriftliches besser merkt als Getipptes!

Zum Thema richtiges Lernen ist auch dieser Artikel sehr lesenswert!

(Bild von omnimodo facturus.)

5. Gutachtenstil und Feinschliff

Leider leiden gerade Anfängerklausuren an wesentlichen Dingen wie Aufbau, Ausdruck und Satzbau und haben so unabhängig vom Inhalt der Klausur von vornherein schlechte Karten auf gute Punktzahlen. Das ist für Prüfling wie Korrektor mehr als ärgerlich. Für die, die sich den Gutachtenstil erst aneignen müssen, kann es daher hilfreich sein, sich mithilfe von Musterlösungen eine Übersicht mit nützlichen Wendungen zu erstellen, um diese im Laufe der Zeit zu verinnerlichen. Hier können je nach Fach und Verfahren die klassischen Obersätze, Ergebnissätze, Schlüsselbegriffe und die Fachtermini aufgelistet sein. Schon die kleine Merkhilfe, Sätze mit „aber“, „weil“ und „da“ zu vermeiden und eine Sammlung mit Wörtern, die beim Gutachtenstil helfen (mithin, daher, damit, danach, darum, demnach, folglich, infolgedessen, somit) aufzuschreiben, kann den nötigen Aha-Effekt auslösen. Je weniger Ihr in der Klausur überlegen müsst, wie Ihr einen Satz zu formulieren habt, desto besser! Auch das Prüfungsschema zu beherrschen und in der Klausur gut strukturiert wiederzugeben, ist enorm wichtig, um selbst den Überblick zu behalten und dem Prüfer zu zeigen, dass man die Prüfungsreihenfolge kennt. Hierbei helfen Nummerierung und Überschriften, obwohl sie nicht vorgeschrieben sind und in Fallbüchern oft weggelassen werden. Die Erfahrung als Korrektoren hat uns aber gezeigt, dass Prüflinge, die auf Überschriften keinen Wert legen, auch häufiger einen Prüfschritt vergessen. Manchmal ergibt sich auch aus dem Klausurtext selbst nicht, was der Prüfling eigentlich prüfen wollte, so dass eine Überschrift dem Korrektor wenigstens gezeigt hätte, dass der Prüfling das Prüfungsschema kennt.

6. Motivation

Jura mag einem im Studium etwas trocken und zäh erscheinen. Wir können Euch aber versprechen, dass sich das spätestens mit dem Referendariat, wenn man über echte Fälle entscheidet, die betroffenen Personen vor sich sitzen und Zeit hat, zu recherchieren, ändert. Es lohnt sich also, durchzuhalten. Vielleicht hilft es dem einen, sich immer wieder vor Augen zu führen, warum man Jurist werden möchte. Bei manchen ist es das Bedürfnis, sich in allen Lebensbereichen rechtlich auszukennen, mitreden und wehren zu können, oder auch die Möglichkeit, damit anderen Menschen helfen zu können. Bei anderen ist es die Gewissheit, dass das, was man studiert, nicht jeder kann, eben weil es nicht so einfach ist. Was einem auf jeden Fall hilft, ist der Austausch mit Kommilitonen, die das gleiche Leid plagt, und mit denen es Spaß macht, über rechtliche Probleme zu diskutieren. Und man sollte nicht vergessen, sich regelmäßig zu belohnen, zB mit einem freien Wochenende, wenn man die ganze Woche über gelernt hat oder einem Bier/einer Feier am Abend, wenn man es geschafft, den einen Fall noch zu lösen oder den einen Abschnitt im Buch zu lesen. Jura ist nicht auch nicht alles im Leben.

(Bild von Der Jurist.)

7. Ruhe bewahren.

Am Ende möchten wir Euch daran erinnern, dass noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und Rom nicht an einem Tag erbaut wurde. Jura ist ein anspruchsvolles Fach, Rückschläge und Misserfolge kommen vor und sind kein Weltuntergang. Gerade am Anfang ist man angesichts der Stoffmenge leicht überfordert, doch mit der Zeit (meist nach der Zwischenprüfung) hat man ein Grundwissen, das sog. Handwerkszeug, das man nicht immer und immer wieder lernen muss und auf das man sich auch gut verlassen kann, wenn man in einem Fall mangels Spezialwissens improvisieren muss. Deshalb konzentriert Euch auf jedes einzelne Semester, auf jede Klausur und geht Schritt für Schritt durch das Studium. In der 7. Klasse konntet Ihr Euch schließlich auch noch nicht so richtig vorstellen, eines Tages Abitur zu schreiben.

(Bild von Zeit Campus.)

So! Das war’s auch schon. Auf Los geht’s los! Wir hoffen, wir konnten Euch ermuntern, das Semester mit neuer Kraft anzugehen und wünschen Euch viel Erfolg und Spaß dabei. Los!

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Achtung Examen! http://jurainjena.de/2015/08/23/achtung-examen/ http://jurainjena.de/2015/08/23/achtung-examen/#respond Sun, 23 Aug 2015 18:16:53 +0000 http://jurainjena.de/?p=1757 Weiterlesen

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Nur noch einmal schlafen und dann ist es wieder soweit. Morgen beginnen die schriftlichen Prüfungen im ersten Staatsexamen! Wir wünschen allen Examenskandidaten bei den Prüfungen viel Erfolg, Glück, ruhige Sitznachbarn, Nerven aus Stahl, starke Handgelenke, Hals- und Beinbruch, ehrfürchtige Blicke von allen Unbeteiligten, toi, toi, toi und bis dahin eine gute Nacht. Wird schon schiefgehen…

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Wer, wie, was? – Hier gibt’s alle Fakten und Tipps zur Einschreibung! http://jurainjena.de/2015/08/07/wer-wie-was-hier-gibts-alle-fakten-und-tipps-zur-einschreibung/ http://jurainjena.de/2015/08/07/wer-wie-was-hier-gibts-alle-fakten-und-tipps-zur-einschreibung/#respond Fri, 07 Aug 2015 10:39:57 +0000 http://jurainjena.de/?p=1736 Weiterlesen

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Einschreiben3

Nachdem Ihr die Infos auf diesen Seiten gecheckt habt, die Impressionen von Fakultät und Stadt angesehen und die FAQs gelesen habt, seid Ihr zu dem Entschluss gekommen, Jura in Jena studieren zu wollen? Herzlichen Glückwunsch! Wir sagen Euch auch, was Ihr nun machen und wisst müsst, um Euch für das Studium einzuschreiben.

Die Frist einhalten.

Bis 15. September 2015 könnt Ihr Euch für das Studium der Rechtswissenschaften (=Jurastudium) an der Friedrich-Schiller-Universität Jena einschreiben. Das heißt, dass bis dahin der Online-Antrag ausgefüllt und abgeschickt sein muss (alternativ das Antragsformular ausgedruckt und ausgefüllt) und die notwendigen Unterlagen bei der Uni nachgereicht sein müssen.

Semesterbeitrag zahlen.

Ohne Moos nix los. Nachdem Ihr den Antrag abgeschickt habt, müsst Ihr den Semesterbeitrag in Höhe von 187,80 € und den einmaligen Zusatzbeitrag für die Ausstellung der Thoska-Karte in Höhe von 20,00 €, in Summe also 207,80 € an die Uni überweisen. Die Kontodaten stehen hier und auch auf Eurem Antrag. Mit der Thoska-Karte könnt Ihr dann kostenlos den Nahverkehr u.a. in Jena, Weimar und Erfurt und den Bahnverkehr in Thüringen das ganze Studium über nutzen und äußerst günstig in allen thüringischen Mensen speisen.

Die Unterlagen einreichen.

Nun muss ’nur‘ noch der Papierkram erledigt werden. Welche Unterlagen eingereicht werden müssen, steht am Ende des Online-Antrags bzw. auf dem Antragsformular zum Ausdrucken. Demnach braucht Ihr:

  • einen ausreichend frankierten C4-Rückumschlag
  • ein Passbild (3,5 x 4,5 cm, weitere Anforderungen stehen im Formular!)
  • den Nachweis über die Zahlung des Semesterbeitrags
  • einen Nachweis über eure Krankenversicherung und
  • eine Kopie der Hochschulzugangsberechtigung (HZB), zB von Eurem Abiturzeugnis
  • beim Studienwechsel evt. Anerkennungsbescheid, Übersicht über erbrachte Leistungen und Exmatrikulationsbescheinigung

Gut zu wissen.

Das Jurastudium in Jena ist NC-frei, d.h. Ihr braucht keinen bestimmten Notenschnitt, um Euch zu immatrikulieren. Jeder, der sich einschreibt, erhält auch einen Studienplatz.

Ansprechpartner bei allgemeinen Fragen zum Studium und der Einschreibung ist das Studierenden-Service-Zentrum (SSZ), bei Fragen zum Jurastudium die Fachstudienberatung. Man hat generell bessere Chancen, jemanden telefonisch zu erreichen, wenn man außerhalb der Sprechzeiten anruft.

Neu: Die Studienberatung des SSZ kann man vom 3.8. bis 14.9. auch online per Skype wahrnehmen.

Und so geht’s weiter:

Gute Vorbereitung ist alles… Ihr könnt nun schon folgende Dinge erledigen bzw. folgende Termine in Euren Kalender eintragen:

  • Sofort: Jura in Jena auf facebook liken und immer auf dem Laufenden sein.
  • Noch heute: Die Tipps zum Studienbeginn durchlesen.
  • Möglichst schnell: um einen Wohnheimplatz, eine Wohnung oder ein WG-Zimmer kümmern. Wohnheimplätze werden über das Studentenwerk vergeben. Provisionsfreie Wohnungen sind über Jenawohnen und die Wohnungsbaugenossenschaften zu beziehen. Auf wg-gesucht.de findet man sowohl WG-Zimmer als auch Wohnungen provisionsfrei. Suchen kann man aber auch in der Kulturhauptstadt Weimar. Mit dem Zug braucht man von Weimar nach Jena gerade mal 15 Minuten.
  • Spätestens am 18.10.2014: Stundenplan erstellen. In zwei – drei Wochen ist das Vorlesungsverzeichnis online und wer bereits seine Zugangsdaten bekommen hat, kann sich im Friedolin seinen Stundenplan zusammenstellen. Wer wissen will, welche Vorlesungen er im ersten Semester belegen sollte, sieht sich am besten den empfohlenen Studienplan bei Studienbeginn im Wintersemester an. Die Veranstaltungen kann man sich im Vorlesungsverzeichnis raussuchen und auch ohne Friedolin einen Stundenplan zusammenstellen. Die Einschreibung für die Arbeitsgemeinschaften erfolgt erst nach Vorlesungsbeginn.
  • In den Kalender eintragen: Semesterbeginn ist immer der 1.10.2015! Die Vorlesungen beginnen am Montag, den 19.10.2015. Die Woche zuvor finden von Mittwoch bis Freitag (14. -22.10.2015) die Studieneinführungstage (STET) statt. Hier werdet ihr begrüßt, rumgeführt und Euch wird alles Wichtige gezeigt, es wird z. B. erklärt, wie Ihr Euch im Computerpool, der Bibliothek usw. anmelden könnt. Und: Ihr lernt Eure Kommilitonen und Freunde für die nächsten Jahre oder für immer kennen! Am 16.10.2015 findet der „Markt der Möglichkeiten“ statt, bei dem man sich über sämtliche Hochschulgruppen und Vereine informieren kann. Und am 22.10.2015 findet die feierliche Immatrikulationsfeier in der Aula der Universität und die Begrüßungsparty im Studentenclub „Zur Rose“ statt (vielleicht Eure erste Studentenparty!).
  • Es kann außerdem gut sein, dass Ihr bald ein Starterpaket mit Studienbuch, wichtigen Anmeldeinformationen und Gutscheinen in Eurem Briefkasten vorfindet. Das Studienbuch solltet Ihr sehr gut aufheben, Ihr braucht es spätestens zur Anmeldung zum 1. Staatsexamen wieder.
  • BAföG könnt Ihr erst beantragen, wenn Ihr immatrikuliert seid. Aber wer schlau ist, informiert sich vorher hier, lädt die Formulare schon herunter, füllt diese aus und trägt die erforderliche Unterlagen zusammen, damit es später schneller geht. (Extra-Tipp: Formulare vor der Abgabe kopieren, damit ihr und vor allem Eure Eltern bei der jährlichen Antragstellung wisst, was wo stehen muss.)

Wir hoffen sehr, dass Euch diese Informationen weiterhelfen und wünschen Euch viel Spaß beim Planen Eures Studienbeginns!

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http://jurainjena.de/2015/08/07/wer-wie-was-hier-gibts-alle-fakten-und-tipps-zur-einschreibung/feed/ 0
+++ Studienanfänger aufgepasst: nun kommt der Bachelor! +++ http://jurainjena.de/2015/06/26/studienanfaenger-aufgepasst-nun-kommt-der-bachelor/ http://jurainjena.de/2015/06/26/studienanfaenger-aufgepasst-nun-kommt-der-bachelor/#comments Fri, 26 Jun 2015 07:02:25 +0000 http://jurainjena.de/?p=1708 Weiterlesen

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Neben dem ersten Staatsexamen, das man benötigt, um ins Referendariat gehen und Anwalt, Richter, Staatsanwalt, Notar uvm. werden zu können, bietet die Rechtswissenschaftliche Fakulät Jena ab dem Wintersemester 2015/16 erstmals einen Bachelorstudiengang an und das mit einem einzigartigen Konzept!

So wird es ab diesem Jahr den Bachelor „International Legal Studies (LL.B.)“ als zweisprachiges (deutsch/englisch) Vollzeitstudium geben. Die Regelstudienzeit beträgt vier Jahre, von denen drei Jahre an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und eines an einer der ausländischen Partnerfakultäten der Rechtswissenschaftlichen Fakultät zu absolvieren sind. Der besondere Clou ist der, dass durch die Anerkennung des Abschlusses LL.B. in Großbritannien die AbsolventInnen des Studiengangs für die weiterführende praktische Ausbildung als Rechtsanwalt in Großbritannien („Barrister“ bzw. „Solicitor“) zugelassen werden, ihnen also der Zugang zum britischen Arbeitsmarkt möglich wird! Gleichzeitig (und jetzt kommt der zweite Clou) haben die AbsolventInnen des Studienganges die Möglichkeit, weiter in Deutschland Jura zu studieren und das erste Staatsexamen zu erlangen. Man muss also, wenn man sich entscheidet, (auch) in Deutschland Volljurist werden zu wollen, nicht von neuem anfangen, Jura zu studieren, sondern kann unter Anrechnung seiner bereits erbrachten Leistungen gleich weiter normal Jura auf Staatsexamen studieren (natürlich mit dem Bachelor in der Tasche). Geleitet wird der Studiengang von dem gebürtigen Dubliner Prof. Dr. Ciarán Burke, der in Dublin, Toulouse, Straßbourg, Amsterdam und Florenz studiert hat und Direktor des Law & Language Centre der Rechtswissenschaftlichen Fakultät ist.

Wir finden, das ist eine wunderbare Möglichkeit für alle, die später eventuell im Ausland oder in internationalen Firmen tätig sein wollen! Weitere Infos, z.B. wir Ihr Euch dafür einschreiben könnt, findet Ihr hier!

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http://jurainjena.de/2015/06/26/studienanfaenger-aufgepasst-nun-kommt-der-bachelor/feed/ 2
Mittwoch findet der 2. Karrieretag „Jurastudium – und dann?“ statt! http://jurainjena.de/2015/06/22/mittwoch-findet-der-2-karrieretag-jurastudium-und-dann-statt/ http://jurainjena.de/2015/06/22/mittwoch-findet-der-2-karrieretag-jurastudium-und-dann-statt/#respond Mon, 22 Jun 2015 16:40:43 +0000 http://jurainjena.de/?p=1671 Weiterlesen

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Liebe Leute, nicht vergessen: nur noch zweimal schlafen, dann ist schon Karrieretag! Statt findet er wie beim letzten Mal im Foyer des Campusunigebäudes bzw. den anliegenden Hörsälen! Los geht es um 13 Uhr mit der feierlichen Eröffnung im Hörsaal 3, bei der auch der Thüringer Justizminister Dieter Lauinger zugegen sein wird. An den rund 20 Messeständen mit Ausstellern aus Wirtschaft und öffentlichem Sektor (darunter Baker&McKenzie, Bundeswehr, Carl Zeiss AG, Deutsche Bank AG, DGB Rechtsschutz) habt Ihr die Möglichkeit, euch über Praktikumsangebote sowie Berufswege und -chancen zu informieren und zudem mit Praktikern ins Gespräch zu kommen. Wer sich bereits entschieden hat, kann sich auch direkt bei den Ausstellern bewerben, Bewerbungsgespräche werden dann auf Wunsch gleich vor Ort durchgeführt. Neben einer großen Bandbreite an Ausstellern, wird durch die Hochschulgruppe p:act erstmals auch ein Bewerbungsmappencheck angeboten!

Nicht nur für Studierende, Referendare und Absolventen ist der Karrieretag lohenswert, sondern auch für alle Studienanfänger und Studieninteressierte! „Es gibt viele Einsatzmöglichkeiten, die man zu Beginn seines Studiums vielleicht noch nicht im Blick hat. Gerade mit diesem Bewusstsein fällt es aber oft leichter, Schwerpunkte im Studium zu setzen“, so Dr. Johannes Leutloff, Vorstandsmitglied des Alumnivereins und ehemaliger Studienfachberater der Rechtswissenschaftlichen Fakultät.

Seinen Abschluss findet der Karrieretag bei der Podiumsdiskussion „Ende der Zweiklassengesellschaft? – Ist das Prädikatsexamen der einzige Weg zum Traumjob?“. Ab 17:15 Uhr diskutieren in Hörsaal 1 Herr Stefan Kaufmann (Präsident des Thüringer Oberlandesgerichts), Herr Dr. Andreas Meyer (Deutsche Bank), Herr Dr. Roland Molitor (Leiter Zentralabteilung Landesverwaltungsamt Thüringen) sowie Herr Simon Schmitt (Hemmerconsulting). Die Diskussion wird von Herrn Professor Dr. Christian Fischer moderiert.

Die Teilnahme ist für Studierende, Referendare und Absolventen kostenfrei. Mehr Informationen zu den Ausstellern, den Anmeldungen zu Bewerbungsgesprächen und dem Vortragsprogramm findet Ihr unter: www.rewi.uni-jena.de/karrieretag.

Hintergrundinfos und das Making Off gibt es hier.

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+++ Wichtig: Podiumsdiskussion zur Hochschulpolitik in Thüringen am 28. April +++ http://jurainjena.de/2015/04/22/wichtig-podiumsdiskussion-zur-hochschulpolitik-in-thueringen-am-28-april/ http://jurainjena.de/2015/04/22/wichtig-podiumsdiskussion-zur-hochschulpolitik-in-thueringen-am-28-april/#respond Wed, 22 Apr 2015 14:02:19 +0000 http://jurainjena.de/?p=1609 Am 28.04.2015 findet ab 18:15 Uhr im Hörsaal 2 Carl-Zeiss-Straße 3 in Jena eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema ?Exzellent gespart: Podiumsdiskussion zur Hochschulpolitik in Thüringen? statt. Als Gäste werden u.a. Wolfgang Tiefensee (Wissenschaftsminister Thüringens), Prof. Dr. Walter Rosenthal (Präsident der FSU Jena) und Dr. Andreas Keller (Vorstand der GEW) erwartet.
Es wird um die Zukunft der Hochschulen Thüringens und die Beschäftigungsverhältnisse im Mittelbau, also um die Beschäftigungsbedingungen eurer AG-LeiterInnen und ggf. um eure eigenen künftigen Beschäftigungsbedingungen gehen.

Die Podiumsdiskussion wird organisiert vom Netzwerk Mittelbau.

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Neuer Zertifikatsstudiengang Energierecht http://jurainjena.de/2015/04/19/neuer-zertifikatsstudiengang-energierecht/ http://jurainjena.de/2015/04/19/neuer-zertifikatsstudiengang-energierecht/#respond Sun, 19 Apr 2015 05:11:30 +0000 http://jurainjena.de/?p=1517 Liebe Studierende, für alle, die sich gerne neben dem Examen zusätzlich qualifizieren und aus der Masse der Absolventen und Absolventinnen herausstechen möchten, gibt es seit neben dem bereits bestehenden Angebot der Fakultät an Ergänzungsveranstaltungen nun den Zertifkikatsstudiengang Energierecht. Mit diesem kann das „Zertifikat über vertiefte Studien im Energierecht“ erworben werden. Am Dienstag, den 21. April 2015, um 18 Uhr c.t., HS 7, Carl-Zeiss-Str. 3, informiert Prof. Dr. Knauff über Voraussetzungen, Anforderungen und Inhalte des Studiengangs.
Bereits im laufenden Semester werden folgende anrechenbare Veranstaltungen angeboten, deren Besuch sich auch für die, die sich erst jetzt für den Studiengang entscheiden sollten, noch einrichten lässt:

– Einführung in das Energiewirtschaftsrecht
– Beihilfe-und Vergaberecht (Vertiefung Öffentliches Wirtschaftsrecht)
– Umweltrecht
– Planungsrecht für Höchstspannungsleitungen
– Seminare mit energierechtlichen Themen

Einen Artikel zum Einstieg findet ihr hier: Berufsperspektive Energierecht – Wie verkauft man eigentlich ein Kraftwerk?

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http://jurainjena.de/2015/04/19/neuer-zertifikatsstudiengang-energierecht/feed/ 0
Ganz schön clever: Der Studienbeginn im Sommer! http://jurainjena.de/2015/02/18/ganz-schoen-clever-der-studienbeginn-im-sommer/ http://jurainjena.de/2015/02/18/ganz-schoen-clever-der-studienbeginn-im-sommer/#respond Wed, 18 Feb 2015 11:31:54 +0000 http://jurainjena.de/?p=1497 Weiterlesen

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Schon das Abi in der Tasche und keine Zeit zu verlieren? Warum nicht schon im Sommer anfangen zu studieren? In Jena kann man sich bis zum 15. März online für den Studienbeginn im Sommer einschreiben. Das Studium startet dann offiziell am 1. April, die Vorlesungen beginnen bereits zwei Wochen später. Der Vorteil: man spart Zeit und umgeht den Massenstart im Wintersemester und die damit verbundene Wohnungsknappheit.

Bei Beginn des Studiums im Sommer steigt man sozusagen in das zweite Semester ein. Der Stoff, den man im zweiten Semester lernt, ist jedoch auch für die, die bereits im Winter angefangen haben zu studieren und somit ein Semester weiter sind, neu. Vorkenntnisse aus dem vorangegangenen Semester sind nur begrenzt erforderlich und schnell aufgeholt. So werden die Grundlagen wie die Systematik des Rechts, der sog. Gutachtenstil und der Aufbau einer Klausur kurz wiederholt und sind schnell mit einem Lehrbuch nachzuarbeiten. Zu empfehlen ist z.B. die Lektüre des ersten Kapitels von Brox/Walker, Allgemeiner Teil des BGB.

Im darauffolgenden Semester, im Wintersemester, hat man dann den Stoff, den die anderen im ersten Semester hatten. Somit verpasst man keinen Stoff, es ändert sich nur die Reihenfolge des Lehrplans im Wintersemester.

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Schmuck, schmuck! http://jurainjena.de/2015/02/04/schmuck-schmuck/ http://jurainjena.de/2015/02/04/schmuck-schmuck/#respond Wed, 04 Feb 2015 16:50:47 +0000 http://jurainjena.de/?p=1471 Weiterlesen

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Weil sie so schön sind, kommt hier noch einmal ein Hinweis und eine kleine Vorschau auf die Schmuckurkunden, die die Absolventen bei der am 15. April 2015 stattfindenden Absolventenfeier erwarten. Die im letzten Jahr erstmals überreichten Schmuckurkunden bekunden den Studienabschluss an der Alma Mater Jenensis und dienen als dekoratives Erinnerungsstück an die Studienzeit in Jena. Die Urkunde wird übrigens auch nur im Rahmen des Festaktes ausgegeben! Hierfür ist eine Anmeldung bis 1. April 2015 notwendig. Eine E-Mail mit Name und Matrikelnummer an dekanat{at}recht.uni-jena.de ist jedoch völlig ausreichend. Anmelden können sich alle Alumni ab der Prüfungsgruppe 1/2012.

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