Oft hört man während des Studiums, man solle täglich Zeitung lesen, am besten die FAZ. Aber wer hat immer Zeit dafür? Was ist für das Studium wirklich notwendig? Und gibt es Alternativen, wenn ich nicht soviel Zeit oder Geduld habe? Natürlich ist es von Vorteil, so gut es geht auf dem Laufenden zu sein und über politisches und wirtschaftliches Hintergrundwissen zu verfügen, gerade deshalb, weil aktuelle Abläufe und Entscheidungen in Klausurfälle einbezogen werden. Um hier ausführlich argumentieren und hohe Punktzahlen erreichen zu können, sollte man wissen, worum es geht. Die meisten Zeitungen verfügen aber auch über Onlineausgaben, in denen man das Wichtigste in Kürze dargestellt bekommt. Die FAZ hat z. B. eine eigene Rubrik für Staat und Recht, die Stellungnahmen von Richtern und Professoren zu aktuellen Themen enthält. Es empfiehlt sich, diese Rubrik regelmäßig zu lesen. Das Rechtsmagazin Legal Tribune Online ist inzwischen zum absoluten Muss für jeden Jurastudenten und -absolventen geworden. Aktuelle Entscheidungen aus allen Rechtsbereichen werden in kurzen Berichten analysiert. Praktisch sind vor allem die Hinweise zur Klausurrelevanz. Und auch kleinere Gerichte finden bei interessanten Entscheidungen ihre Erwähnung. Die juristische Presseschau verweist außerdem auf interessante Zeitungsartikel und fasst diese zusammen. Natürlich geht es auch ganz klassisch über beck-online. Auf der Startseite findet man immer die aktuellsten Fachnews. Fazit: Man muss mitnichten jeden Tag die Zeitung wälzen, das Internet bietet vielfältige Möglichkeiten, sich über relevante Entscheidungen und Geschehnisse tagesaktuell zu informieren. Dabei kann man die genannten Seiten auch unterwegs per App verfolgen oder über facebook abonnieren.
Habt ihr noch weitere Tipps?

Das CHE-Ranking ist das größte Ranking deutscher Hochschulen und umfasst insgesamt 37 Fächer. Die Fächer werden über Fakten und Befragungen der Studenten und Professoren bewertet. Im Fach Recht an der Uni Jena werden 700 Studierende in den kommenden Wochen befragt. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2011 kann man nach einer E-Mail-Registrierung kostenlos online abrufen. CHE selbst vergibt zwar keine Rangplätze, doch werten andere Institutionen und Firmen die von CHE ermittelten Ergebnisse aus, um eine Rangliste zu erstellen. Die Rechtswissenschaftliche Fakultät Jena hat dabei 2011 den Platz 9 von 39 Fakultäten erreicht. Wir finden, da ist noch ein bisschen Platz nach oben. Es gilt also diese Platzziffer im diesjährigen Ranking zu knacken.

Die Studierenden werden per Zufallsprinzip ausgesucht und im November per Post und E-mail angeschrieben und aufgefordert, an der Befragung teilzunehmen. Die Fragebögen vom letzten Mal kann man sich hier ansehen. Je besser die Bewertung ausfällt, desto besser ist der Ruf der Fakultät, gerade bei Studienanfängern. Doch es geht auch um den Ruf eures Studiums und eures Abschlusses. Wir sind sehr gespannt, ob wir es dieses jahr schaffen, auf einem der vorderen Plätze zu landen. Verdient hätten wir es allemal:

Wir haben das erfolgreichste Moot-Court-Team aller Zeiten, das beste Law&Language-Programm, eine der anspruchsvollsten Zwischenprüfungen in ganz Deutschland, Klausuren, die bereits im Hauptstudium Examensniveau haben, eine exzellente Examensvorbereitung mit Prüfungssimulationen, ein spitzenmäßiges Studenten-Professoren-Verhältnis, vielfältige Schwerpunktbereiche, am laufenden Band internationale Vorträge und die erste studentische Rechtsberatung in Deutschland! Also warum eigentlich nicht gleich Platz 1?

Die gestrige Kuchenaktion war ein voller Erfolg. Die Einnahmen von 275 Euro wurden zu 250 Euro für die Tierpatenschaft der Schneeulen Justel und Juri im Zoopark Erfurt verwendet, zu 25 Euro zur Deckung der entstandenen Materialkosten. Mit einer jährlichen Kuchenaktion dürften die Patenkinder auch in Zukunft zu versorgen sein. Wir warten nun auf die Unterlagen und werden dann schon bald die Eulen besuchen. Auf diesem Weg möchten wir uns auch ganz herzlich bei den zahlreichen Spendern und netten Kuchenkäufern bedanken, ohne die das Ganze nicht möglich gewesen wäre.

Wie der Ein oder Andere schon erfahren hat, wollen die Studierenden und Mitarbeiter der Fakultät dieses Jahr die Tierpatenschaft für das Schneeeulenpaar im Zoo Erfurt übernehmen. Dafür sammeln die Mitarbeiter aktuell noch Spenden ein. Der Betrag von 250 € ist mit dem derzeitigen Spendenstand von 157 € noch nicht ganz erreicht. Wenn Ihr die neuen Glücksbringer namens Justel & Juri mit einer kleinen Spende unterstützen möchtet, kommt an den Lehrstuhl Pauly, Raum 1.46 oder seid am Donnerstag von 10 bis 16 Uhr im Foyer der Fakultät. Dort könnt ihr Muffins und Kuchen kaufen. Der Erlös fließt natürlich zu 100 Prozent in das Maskottchen-Projekt. Und wer weiß? Vielleicht bringen Euch ja die Zwei schon für die nächsten anstehenden Klausuren eine extra Portion Glück.

(Die ersten zwei Bilder sind von hier)

Am Mittwochabend fand der feierliche Wechsel im Amt des Dekans statt. Erstmals waren hierzu auch die Studierenden und Mitarbeiter der Fakultät geladen. Festredner waren neben dem Altdekan Prof. Jerouschek, der das Amt an seinen Nachfolger Prof. Pauly übergab, der Neudekan und der neue Studiendekan Prof. Jänich. Letztere machten auf die veränderte Haushaltslage aufmerksam, die die Fakultät vor neue Herausforderungen stellt. Diese zu bewältigen, sei ein gemeinsames Ziel. Angekündigt wurden Reformen der Studiengänge, der Schwerpunktbereiche und die verstärkte Einbeziehung der Studierenden bei künftigen Vorhaben. Außerdem gab es eine besondere Überraschung für alle Anwesenden. Unterstützt durch den Dekan und initiiert durch Mitarbeiter und Studierende wird die Fakultät ein Maskottchen bekommen. Die Tierpatenschaft für ein Schneeeulenpaar im Zoo Erfurt kann übernommen werden, sobald der Spendenbetrag von 250 € erreicht ist. Dafür wurden an diesem Abend bereits Spenden eingesammelt.