Das Institut für Notarrecht an der Universität Jena veranstaltet am Freitag (22. April) ein Symposium unter dem Titel „Offene Fragen zum Wohnungseigentumsrecht und deren Bedeutung für die notarielle Praxis“. Institutsdirektor Prof. Dr. Walter Bayer sowie Prof. Dr. Stefan Hügel, Präsident der Thüringer Notarkammer und Tagungsleiter, haben fünf namhafte Experten zu diesem Symposium eingeladen, das zentrale Fragen des Wohnungseigentums in den Blick nimmt und in den Rosensälen der Universität Jena (Fürstengraben 27) stattfindet. Beginn ist 9.30 Uhr.
Prof. Dr. Martin Häublein (Innsbruck) spricht über die „Abgrenzung von Sonder- und Gemeinschaftseigentum durch den Bundesgerichtshof und deren Folgen für die notarielle Praxis“. Sondernutzungsrechte in der notariellen Praxis stellt der Berliner Rechtsanwalt Dr. Andreas Ott vor. Über „Struktur, Verständnis und Kritik“ der rechtsfähigen Wohnungseigentümergemeinschaft spricht Prof. Dr. Wolfgang Lüke aus Dresden. Der Kieler Prof. Dr. Jan Lieder erläutert Mehrheits- und Öffnungsklauseln im Wohnungseigentums- und Gesellschaftsrecht. Im abschließenden Vortrag stellt Dr. Oliver Elzer, Richter am Kammergericht Berlin, den Entwurf einer Gemeinschaftsordnung für eine Mehrhausanlage vor dem Spiegel aktueller BGH-Rechtsprechung vor.
Das Symposium richtet sich an Notare und Juristen sowie interessierte Gäste. Die Teilnahme ist kostenpflichtig, um Anmeldung wird gebeten unter notarinstitut[at]uni-jena.de oder per Fax an 03641/942512. Studierende und Mitarbeiter der Universität Jena haben freien Eintritt.
Das Anmeldeformular und weitere Informationen sind zu finden unter: https://www.rewi.uni-jena.de/Institut_fuer_Notarrecht_Aktuelles.html.
Kontakt:
Prof. Dr. Walter Bayer
Institut für Notarrecht an der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Carl-Zeiß-Straße 3, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 942510
E-Mail: notarinstitut[at]uni-jena.de